März 2019
Der KIA Sportage und der Hyundai Tucson sind miteinander verwandt.
Die Designkonzepte der beiden Marken nähern sich immer deutlicher denen
westeuropäischer Prägung. Sie zeugen schließlich von der Handschrift
des ehemaligen VW-Designers Peter Schreyer, der bereits seit dem Jahre 2006
die gesamtheitliche Verantwortung für die Hyundai Kia Automotive Group
trägt. Trotz dieser gemeinsamen DNA, wie auch technischen Parallelen, kann
jedes Fahrzeug seinen eigenen Charakter aufweisen. Über den Tuscon dürfen
wir ein andermal berichten.
Die neuen KIA Sportage Modelle werden mit effizienter und leistungsstarker Antriebstechnik
ausgeliefert. Alle Motoren erfüllen bereits jetzt die strenge Abgasnorm
Euro 6d–TEMP, die gesetzlich verpflichtend erst ab September 2019 für
alle Neuzulassungen vorgeschrieben sein wird. KIA bietet sechs verschiedene
Versionen an: Attract, Edition 7, Vision, Spirit, GT Line und Platinum, wobei
ab der Version Vision das SUV mit Allrad- statt mit Vorderantrieb erhältlich
ist. Die Niederquerschnittbereifung für die Straße und die geringe
Bodenfreiheit lassen einen echten Offroadeinsatz natürlich nicht zu. Dafür
wurde das Fahrzeug nicht gebaut. Aber es verfügt über ausreichende
Bodenfreiheit wie genügend Rampenwinkel für leichtes Gelände
und eine serienmäßige Bergabfahrhilfe.
Bei dem uns zum Test zur Verfügung gestellten KIA Sportage Platin 1.6 CRDi
AWD DCT ist die für diese Preisklasse vorbildlich verarbeitete Innenausstattung
mit einem feinen und stylischen Interieur beachtlich, wird noch durch serienmäßige
Assistenzsysteme aufgewertet. Es macht das Fahrzeug zudem sicherer. Der KIA
Sportage ist mit Android Auto™ und Apple CarPlay™ ausgestattet.
Android Auto™ ist für alle Android Smartphones 5.0 (Lollipop) oder
höher kompatibel. Apple CarPlay™ ist ab iPhone 5 bzw. neuere Modelle verfügbar.
Sowohl Android Auto™ als auch Apple CarPlay™ sind mit Sprachsteuerung
bestückt und ermöglichen es dem Fahrzeuglenker, die Hände auf
dem Lenkrad und die Augen auf der Straße zu behalten.
Das Fahrzeug hat wie gewohnt 7 Jahre bzw. 150.000 km Werksgarantie. Das gilt
in allen EU-Mitgliedsstaaten, Norwegen, Schweiz, Island und Gibraltar. Die Garantiebedingungen
unterliegen lokalen Bestimmungen und Voraussetzungen.
FAZIT: Unerreicht sind die sieben Jahre KIA-Garantie. Die Werthaltung
ist durchaus positiv anzusehen.
Prof. Ali Meyer | Editor-in-Chief | IN VINO VERITAS
| 31. März 2019◼